OKTOBERREVOLUTION Hammer&Sichel Sankt-Petersburg

Russische mechanische Taschenuhr mit Sprungdeckel Marke MOLNIJA
OKTOBERREVOLUTION (herausgebracht zum 80. Jahrestag der Revolution)
Die Grosse Sozialistische Oktoberrevolution vom 25./26.10 a. St. (7./8.11. n. St.) 1917 in Petrograd (St. Petersburg) und 30.10. a. St. in Moskau. Sie stürzte die bürgerliche Provisorische Regirerung und begründete das bolschewistische Regime in Russland.

Gehäuse - Neusilber Ø 50mm, Höhe: 18mm
Uhrwerk - Russisches mechanisches Molnija Kaliber 3602, Handaufzug, Ø 36mm, Höhe: 4,6mm, 18 Steine, 18000 Halbschwingungen, 41 Stunden Gangreserve, durchschnittliche Gangabweichung bei (20+/-5) C° von -20 bis +50 Sek./Tag

Sprungdeckel ist mit dem Schiff und dem "80 Jahre Oktoberrevolution 1917-1987" geprägt; auf dem Rückdeckel ist Sankt-Petersburg und Kathedrale und Blumenmuster auf der Variante mit dem Stern auf dem Zifferblatt abgebildet.

Herstellungsjahr: 2004

Die Originalpapiere von MOLNIJA mit kurzem Bedienungsanleitung sind in Russisch, Französisch, Deutsch und Englisch.

UHRWERK:
3602 Molnija Kaliber, Handaufzug, 18 Steine, Breguet-Spiral Unruh, Unruh-Hemmungsschwingung 18000, Gangreserve bei Vollaufzug: 38+ Stunden

FUNKTIONEN:
Zeitanzeige: Stunden / Minuten / Sekunden

INDIKATOREN | ANZEIGEN:
Kleine Sekunde auf Position 9

GEHÄUSE:
Schweres Gehäuse aus Neusilber, Ø 50mm, Höhe 4,6mm

ZIFFERBLATT:
Zifferblatt 1: weiss, Zeiger: gebläut, Ziffern/Indices: schwarz & römisch, Logo Molnija und Aufschrift "Made in Russia" in kyrillisch, auf Position "12" sind Hammer und Sichel und Stern abgebildet

Zifferblatt 2 (Einzelstück!): weiss, Zeiger: schwarz, Ziffern/Indices: schwarz & arabisch, rote Stern in der Mitte

MOLNIJA 3602
Das Molnija 3602, das fast fünfzig Jahre lang, zwischen 1960 und 2008, produziert wurde.
Es geht auf das, in den 30er/40er Jahren in der Schweiz produzierte Cortebert 616 zurück, dessen Maschinen wohl anschließend nach Russland verkauft wurden.
Im Laufe der Zeit wurde dieses Werk mehrmals modifiziert, vor allem hat sich die Bauhöhe um über einen Millimeter erhöht, außerdem wurde die Dekoration immer sparsamer, bis gegen Ende so gut wie keine Zierschliffe und anderweitige Dekorationen mehr aufgebracht wurden.